Marco Schmidt, Risikomanager aus Wendeburg, informiert zu den wichtigsten Versicherungen für Hausbesitzer:innen
Unwetter, Starkregen und andere Naturereignisse treten in den letzten Jahren immer häufiger auf. Oft reichen schon wenige Stunden intensiver Regen, damit Keller und Erdgeschosse unter Wasser stehen – verursacht durch Regen oder Oberflächenwasser, was nicht mehr abfließen kann. Die Schäden sind meist erheblich und können hohe Sanierungskosten nach sich ziehen.
Durch den Klimawandel nehmen diese extremen Wetterereignisse spürbar zu. Damit steigt auch das Risiko für Schäden an Gebäuden. Umso wichtiger wäre ein umfassender Versicherungsschutz – doch derzeit ist nur etwa die Hälfte aller Häuser in Deutschland gegen diese Naturgefahren abgesichert.
Viele Immobilienbesitzer:innen wissen nicht, dass die klassische Wohngebäudeversicherung hier nicht ausreicht. Diese deckt in der Regel nur Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel ab. Schäden durch Naturgefahren, wie Überschwemmungen, Starkregen oder Erdrutsche sind nur über eine zusätzliche Elementarversicherung abgesichert.
Eine Elementarversicherung übernimmt zum Beispiel die Kosten, wenn nach Starkregen das Wasser ins Haus eindringt oder wenn ein Hangrutsch Teile des Gebäudes beschädigt. Ohne diesen Schutz tragen Eigentümer:innen sämtliche Kosten selbst – oft im fünf- oder sechsstelligen Bereich.
Am 11. September war der bundesweite Warntag, der Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung folgt am 13. Oktober. Beide Tage sollen die Menschen zur Vorsorge animieren. Da lohnt sich auch ein Blick in die eigenen Versicherungsunterlagen: Ist das Haus wirklich gegen alle relevanten Naturgefahren abgesichert? Ein kurzer Check bei der Versicherung oder ein Beratungsgespräch schafft hier Klarheit.
Die Vielfalt an Policen und Zusatzbausteinen kann auf den ersten Blick unübersichtlich wirken. Eine persönliche Beratung hilft, die passende Lösung zu finden, sodass das Eigenheim auch in Zeiten von Extremwetter bestmöglich geschützt ist. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie eine Beratung wünschen.
